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Kunsthaus Bregenz (KUB)
Das Kunsthaus Bregenz ist ein international agierendes Ausstellungshaus für herausragende zeitgenössische Kunst. Aufgrund seines ambitionierten Ausstellungsprogramms und seiner einmaligen Architektur ist das Kunsthaus auch international bei Kunst- und Architekturinteressierten bekannt. Es wurde von dem Schweizer Architekten Peter Zumthor im Auftrag des Landes Vorarlberg geplant und in den Jahren 1990 bis 1997 errichtet. Peter Zumthor gewann 1998 mit dem Kunsthaus den Mies van der Rohe Award for European Architecture. 2009 wurde er mit dem Pritzker-Preis, der bedeutendsten Auszeichnung für Architekten, geehrt.
Die Künstlerinnen und Künstler sind eingeladen, auf die Architektur zu reagieren beziehungsweise eine Symbiose mit ihr einzugehen. Ein großer Teil der gezeigten Arbeiten entsteht aus diesem Grund vor Ort und eigens für das Haus. Die Ausstellungen und Projekte des Kunsthaus Bregenz lassen die Ideen der Künstlerinnen und Künstler wahr werden. Die Grenzen des Mach- und Denkbaren verschieben sich bei jeder Ausstellung aufs Neue. Aus den Visionen der Künstlerinnen und Künstler – ungefähre Handskizzen oder kleine Modelle – werden präzise ausgeführte Projekte. Das ist nur dank vertrauensvoller Zusammenarbeit zwischen Technik, Kunstschaffenden, Kuratierenden und dem gesamtem Team möglich. Dabei setzen die Verantwortlichen auf eine enge Zusammenarbeit mit Partnerinnen und Partner aus der heimischen Industrie und dem Handwerk. Die außergewöhnliche hohe Qualität und Flexibilität der Vorarlberger Firmen wird dabei von den eingeladenen Künstlerinnen und Künstler immer wieder in den Vordergrund gestellt.
Das Kunsthaus Bregenz bot bisher weit über hundert Künstlerinnen und Künstler aus aller Welt, Raum für neuartige und zum Teil einmalige Werke, mit deren Realisierung das KUB eine international renommierte Position unter den Häusern zeitgenössischer Kunst erreicht hat.
Vorarlberger Landestheater
„Wer sind wir morgen?“: Eine Frage, die für das Vorarlberger Landestheater mehr ist als ein Slogan. Das Haus lebt die Botschaft, die hinter dieser simplen und doch höchst brisanten Frage steht. Es versteht sich nicht nur als Bühne für Geschichte und Phantasie, Lachen und Leid, Angst und Hoffnung, für Komödie und Drama, sondern auch als Ort der Verhandlung aktueller gesellschaftlicher Themen und Diskurse.
Fragen werden aufgeworfen, Perspektiven aufgezeigt und Positionen veranschaulicht. Es entsteht ein sozialer Raum, der zum Austausch einlädt, die Neugierde des Betrachters fördert und fordert.
Das Landestheater ist ein Schauspielhaus; dazu steht pro Saison eine Musiktheaterproduktion in Kooperation mit dem Symphonieorchester Vorarlberg auf dem Spielplan. Für das junge und jüngste Publikum werden eigens Schauspielproduktionen angeboten, und mit Theaterclubs, Angeboten für Schulen und dem Bürgerinnen- und Bürgerchor wird Theater für alle erlebbar gemacht und lädt zum Mitgestalten ein.
All das, zusammen mit der Unmittelbarkeit und wahrhaft Einzigartigkeit einer jeden Vorstellung, macht das Theater zu diesem magischen Ort, in dem eben nicht nur Vergangenheit erzählt, sondern Zukunft verhandelt wird.
Vorarlberg Museum
Das vorarlberg museum besticht neben den laufenden Ausstellungen auf drei Etagen mit seiner außergewöhnlichen Architektur. Zu den architektonischen Highlights zählen die Betonblütenfassade und der Panoramaraum der als Ruheraum für Besucher dient und eine fantastische Sicht auf den Bodensee bietet. Im großzügigen Foyer des Hauses befinden sich das Museumscafé sowie das imposante, über 20 Meter hohe Atrium, welches als zusätzlicher Ausstellungsraum genutzt wird und frei zugänglich ist.
Zu den Ausstellungen werden Vorträge, Diskussionen, Exkursionen und andere Veranstaltungen angeboten. Das Programm und Informationen zu den Sonderausstellungen finden Sie auf www.vorarlbergmuseum.at