Zukunftsvorsorge & Absicherung der Familie
Im Leben müssen vielen Entscheidungen getroffen werden – manche fallen uns leicht, andere erfordern Mut. Beim Thema Erben und Vererben denken viele lieber noch nicht darüber nach, doch gerade hier liegt die Chance, frühzeitig Klarheit zu schaffen und den familiären Zusammenhalt zu bewahren.
Alltag mit Kindern und Job – da geht Vorsorge oft unter
Steht man mitten im Leben, hat man auch einfach andere Prioritäten, als sich um Vorsorgevollmacht, Testament und Co zu kümmern. Deshalb sorgen die wenigsten vor. Doch für Menschen ab 35 Jahren kann es der erste Moment sein darüber nachzudenken wie man die Eltern unterstützen und gleichzeitig für die Zukunft der Kinder vorsorgen kann.
Was, wenn auch mir etwas zustößt?
Während die Jüngeren erst damit beginnen sich über die Zukunftsvorsorge und Absicherung der Familie Gedanken zu machen, schmiedet die ältere Generation vielleicht bereits konkrete Pläne. Was, wenn ich einmal nicht mehr in der Lage bin, mich selbst um meine Angelegenheiten zu kümmern? Und: Was, wenn ich einmal nicht mehr bin? Ein Testament ist dabei mehr als nur ein Stück Papier – es ist die Gelegenheit, Verantwortung zu übernehmen und den eigenen Willen festzuhalten. Damit wird nicht nur die Zukunft abgesichert, sondern auch das Vertrauen innerhalb der Familie gestärkt.
Wenn das Schicksal seinen Lauf nimmt
Es kommt in Millionen Leben vor – und doch ist kaum jemand darauf vorbereitet, wenn alles, was sicher schien, zerfällt. Im Gegenteil: Die meisten Menschen haben das Gefühl, dass ihnen der Boden unter den Füßen weggezogen wird. Am schlimmsten ist es dabei oft, wenn einem geliebten Menschen etwas passiert, mit dem man nie gerechnet hätte. Wie schnell sich alles von jetzt auf gleich verändern kann, macht ein prominentes Beispiel besonders greifbar:
Für das gute Gefühl, alles geregelt zu haben
Die Einsicht, dass immer etwas passieren kann, ist jedoch nicht der einzige Grund, die Themen Vorsorge, Erben und Vererben rechtzeitig anzugehen. Denn: Selbst, wenn Sie nach einem langen und erfüllten Leben im Alter von 100 Jahren friedlich einschlafen, entlasten Sie Ihre Angehörigen mit einer klaren Nachlassregelung. Außerdem werden Sie so mit dem beruhigenden Gefühl belohnt, alles Ihrem letzten Willen entsprechend geregelt zu haben.
Tipp: Wird die Nachlassregelung zu einem Zeitpunkt angesprochen, wo ihre Realisierung noch in weiter Ferne liegt, ist die emotionale Last viel geringer. Wer noch viele Jahre oder gar Jahrzehnte vor sich hat, kann viel unbeschwerter über das Danach nachdenken.
So können wir Sie unterstützen
Egal ob Sie selbst gerade kleine Kinder haben und sich fragen, wie Sie später einmal Ihr Vermögen weitergeben, ihre Eltern beim Vermögensübergabe unterstützen oder ob Sie zur älteren Generation gehören und Ihre Wünsche für den Nachlass festhalten möchten: Es geht darum, sicherzustellen, dass der Vermögensübergang nach den eigenen Vorstellungen erfolgt und nahestehende Menschen abgesichert sind. Es lohnt sich, frühzeitig darüber nachzudenken und die eigenen Wünsche festzuhalten – für sich selbst und für die, die nach uns kommen.
Doch: Wie gehen Sie dabei am besten vor? Wie können Sie ihre finanziellen Angelegenheiten frühzeitig regeln? Und: Wie sorgen Sie dafür, dass später einmal alles so abläuft, wie Sie es sich wünschen? Keine Sorge! Diese Fragen müssen Sie nicht allein beantworten.
Lassen Sie uns miteinander reden
Bankberatung mit Vorsorgemappe
Im persönlichen Gespräch gehen unsere Beraterinnen und Berater das Thema Vorsorge anhand der Vorsorgemappe mit Ihnen an. Diese gibt Hilfestellung und leitet Schritt für Schritt durch das Thema.
Generationengespräch
Erbschaften sind ein Thema, bei dem es nicht nur um Vermögen, sondern auch um Emotionen geht. Unser wichtigster Rat lautet daher: Miteinander reden! Bringen Sie daher gerne Ihre Eltern bzw. Kinder zu diesem wichtigen Gespräch mit, um gemeinsam die Weichen für die Zukunft zu stellen.