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Orange the World-Kampagne
Seit gestern setzt die internationale UN-Kampagne „Orange the World“ erneut ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen. Bis 10. Dezember erstrahlen weltweit viele Bauwerke in orangem Licht, es werden orange Bänke aufgestellt oder Fahnen gehisst. Auch der Betonporsche vor der Hypo Vorarlberg Zentrale hat gestern Mittag eine orange Hülle erhalten, die von der Bank gemeinsam mit Vertreterinnen des Soroptimist International Club Bregenz/Rheintal angebracht wurde, um auf das Thema aufmerksam zu machen.
Jutta Dieing, Präsidentin Soroptimist International Club Bregenz/Rheintal erklärt anlässlich des Starts der Orange the World-Kampagne: „Nach wie vor zählt Gewalt gegen Frauen zu einer der am häufigsten verbreiteten Menschenrechtsverletzungen. Auch in Österreich ist jede dritte Frau ab dem 15. Lebensjahr von körperlicher oder sexueller Gewalt betroffen.“
16 Tage gegen Gewalt an Frauen
Die UN rückt dieses Thema seit 1991 in den Fokus: 16 Tage lang, vom 25. November bis zum 10. Dezember, dem Internationalen Tag der Menschenrechte, dauert alljährlich die UN Kampagne „Orange the World“, die sich gegen Gewalt an Frauen und Mädchen ausspricht. Ziel der Kampagne ist es, auf das Thema aufmerksam zu machen und zu sensibilisieren.
Orange soll als leuchtende und optimistische Farbe eine Zukunft frei von Gewalt gegen Frauen und Mädchen repräsentieren. In Österreich wird die Aktion u.a. mit den Kooperationspartnerinnen der Österreichischen Union von Soroptimist International durchgeführt.
Sichtbares Zeichen in der Öffentlichkeit
Die Hypo Vorarlberg stellt ihren Betonporsche, der seinen Platz vor der Zentrale in Bregenz hat, für die Aktion zur Verfügung. In Kooperation mit den Soroptimistinnen wurde das Kunstwerk am Montagmittag mit einer orangen Hülle verdeckt – ein einfaches, wirkungsvolles und weithin sichtbares Mittel, um Solidarität auszudrücken. „Im Rahmen unseres gesellschaftlichen Engagements für eine lebenswerte Region schließen wir uns dieser Kampagne an. Wir setzen uns für eine gewaltfreie Gesellschaft ein und wollen damit ein wichtiges Zeichen gegen Gewalt an Frauen setzen“, erläutert Vorstandsvorsitzender Michel Haller.
Der Betonporsche aus der „Elf Elf“ Reihe von Gottfried Bechtold zählt zur Kunstsammlung der Hypo Vorarlberg und steht am Vorplatz der Bank in Bregenz. 16 Tage lang trägt der Porsche nun eine orange Hülle, die für diese Aktion eigens gefertigt und von der Soroptimistin Miriam Pekar mit dem weltweiten Logo „Stoppt Gewalt gegen Frauen“ bedruckt wurde.
Foto (v.l.n.r.): Jutta Dieing, Präsidentin Soroptimist International Club Bregenz/Rheintal, Hypo Vorarlberg-Vorstandsvorsitzender Michel Haller und Petra Werkovits, Unionspräsidentin von Soroptimist International Österreich
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