Kundenevent „Der Freischütz“ Bregenzer Festspiele 2024

Viele Werke haben Geschichte geschrieben, obwohl ihre Premiere beim Publikum durchfiel. Carl Maria von Webers „Der Freischütz“ blieb diese Schmach erspart: Das Premierenpublikum in Berlin feierte 1821 enthusiastisch das neue Werk, das mit seiner emotionsgeladenen und packenden Musik schon bald zum Inbegriff der deutschen romantischen Oper werden sollte. Als eine der populärsten im deutschsprachigen Raum ist „Der Freischütz“ heuer zum ersten Mal in der langen Geschichte der Bregenzer Festspiele auf der Seebühne zu erleben.

In diesen Genuss kamen kürzlich auch rund 120 Kundinnen und Kunden der Hypo Vorarlberg. Nach Begrüßung durch Festspiel-Direktor Michael Diem und Hypo Vorarlberg Vorstand Wilfried Amann im Seefoyer erhielten die Gäste spannende Einblicke hinter die Kulissen der Seebühne. Regisseur und Bühnenbildner Philipp Stölzl kehrte nach „Rigoletto“ (2019/21) für Carl Maria von Webers romantische Oper an den Bodensee zurück und hat wieder alle Register gezogen. Die Szenerie ist ein gespenstisches Dorf aus Stahl, Styropor und Hunderten Festmetern Holz. Dafür wurde an der Ufermauer eine 1.400 Quadratmeter große künstliche Lagune angelegt, die die Seebühne in eine winterliche Sumpflandschaft verwandelt. Das Bühnenbild soll aussehen wie ein Dorf nach dem Dreißigjährigen Krieg und die Atmosphäre das Publikum selbst bei sommerlicher Hitze frösteln machen, denn „Der Freischütz" ist im Grunde eine dunkle Faust-Geschichte: Max verkauft seine Seele für ein irdisches Glück und bezahlt bitter dafür.

Beim anschließenden Festspieldinner mit exklusiver Künstlereinlage bezauberte „Ännchen“ mit einem Stück aus „Der Freischütz“ und mit „O mio babbino caro“, der weltbekannten Arie aus Giacomo Puccinis Oper Gianni Schicchi, die dieses Jahr im Theater am Kornmarkt zu sehen ist. Schließlich folgte die Aufführung auf der Seebühne vor der einzigartigen Kulisse des Bodensees. Die Inszenierung überraschte und begeisterte gleichermaßen: bunt, hochgradig postmodern, mit viel Ironie und „teuflisch gut“.

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