Depotcheck

5 Fehler, die wir aufdecken

Investmentnarrative machen uns das Leben schwer

Wenn sich Ihre Wertpapiere gut entwickeln, freuen Sie sich über die Rendite, die Sie einfahren können? Verständlich! Bei all der Euphorie sollten Sie aber nie vergessen, das Sie Ihre Anlagestrategie – selbst wenn es gut läuft – von Zeit zu Zeit genau unter die Lupe nehmen und hinterfragen sollten. Denn Fakt ist auch: Wer aktiv wird und sein Depot regelmäßig überprüfen lässt, hat höhere Chancen typische Veranlagungsfehler aufzudecken und konkrete Hinweise zu erhalten, welche Anpassungen hinsichtlich Depotoptimierung Sinn machen könnten.


Die häufigsten Fehler, die das Asset Management der Hypo Vorarlberg im Zuge solcher Depotchecks aufdeckt, haben viel mit den folgenden fünf großen Investmentnarrativen unserer Zeit zu tun:

Zahl 1 Fehler Nr. 1: Schnelles Geld durch spekulative Anlagen machen
Rund ums Thema Geldanlage kursieren viele vermeintliche „Geheimtipps“. Nicht selten suggerieren diese, dass es ganz einfach sei mit kurzfristigen, hochspekulativen Investitionen „quasi über Nacht“ reich zu werden. Wenig überraschend ist, dass diese Vorstellung, einem falschen Narrativ aufsitzt. Denn: In Wirklichkeit birgt diese Herangehensweise zumeist ein hohes Risiko, Kapital zu verlieren.
Zahl 2 Fehler Nr. 2: An Market Timing glauben
Aktien zu niedrigen Preisen kaufen und bei Höchstpreisen verkaufen – das ist wohl der Investmenttraum schlechthin. Allerdings geht das nur, wenn man den perfekten Zeitpunkt kennt. Hinter diesem Konzept steckt der der Glaube, den Markt durch kurzfristige Investitionen schlagen und so maximale Gewinne erzielen zu können. Das Problem dabei: Mit dieser Strategie – dem sogenannten Market Timing – ist es äußerst schwierig, wenn nicht sogar unmöglich, konsequent erfolgreich zu sein.
Zahl 3 Fehler Nr. 3: Immer schön brav der Herde nachlaufen
Menschen sind Herdentiere. Es liegt in unserer Natur, uns instinktiv der breiten Masse anzuschließen. Wenn alle eine Aktie kaufen, kann das also nicht so falsch sein – oder? Naja, doch. Nur weil viele Menschen dieselbe Entscheidung treffen, muss diese deshalb ja noch lange nicht richtig sein. So kann Herdenverhalten beim Investieren gar zu übermäßiger Volatilität und Blasenbildung führen, wenn sich Anlegerinnen und Anleger gegenseitig beeinflussen und rationale Entscheidungen außer Acht lassen.
Zahl 4 Fehler Nr. 4: Expertenmeinungen blind vertrauen
Zunächst einmal ist es nicht per se schlecht, auf die Einschätzung von Expertinnen und Experten zu vertrauen. Die Überzeugung, dass ebendiese immer recht haben und ihre Vorhersagen stets verlässlich sind, ist jedoch mit Vorsicht zu genießen. Denn einerseits ist Expertise nicht gleich Expertise – gerade in Zeiten selbst ernannter Finanzcoaches und so manch fragwürdiger Finfluencer. Andererseits gibt es selbst unter ausgebildeten Finanzanalystinnen und -analysten hin und wieder massive Meinungsverschiedenheiten, sodass selbst fundierte Prognosen falsch sein können.
Zahl 5 Fehler Nr. 5: Auf die Set and Forget-Strategie setzen
Set and Forget bedeutet, dass man einmal ein Investment tätigt und dieses dann einfach wieder „vergisst“. Sprich: Die Veranlagung wird weder bewacht noch angepasst. Da sich Märkte und wirtschaftliche Bedingungen allerdings stetig im Wandel befinden, erfordert erfolgreiches Investieren  in der Regel immer eine aktive Überwachung und Anpassung der Strategie.

Ob spekulative Anlagen, Market Timing, Herdenverhalten, einhellige Expertenmeinungen oder Set and Forget: Gängige Investmentnarrative wie diese halten sich teilweise recht hartnäckig, schüren unrealistische Erwartungen und führen oft zu ungünstigen Anlageentscheidungen. Umso wichtiger ist es, sich bewusst zu machen, dass erfolgreiche Investitionen Zeit, Forschung, Diversifikation und eine langfristige Perspektive erfordern. Oder anders gesagt: Erfolgreiche Investitionen sind nur möglich, wenn man stets am Ball bleibt! Mit dem Depotcheck der Hypo Vorarlberg unterstützen wir Sie dabei. Egal ob Sie Ihr Depot bei uns oder einer anderen Bank haben.

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